Matthias Kurth

deutscher Jurist; ab 2012 Aufsichtsratsvorsitzender im europäischen Kabelfernsehverband Cable Europe; Präsident der Bundesnetzagentur 2005-2012 bzw. zuvor ab 2001 der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post; fr. Oberster Regulierer (u. a. Telekommunikation, Strom- und Gasmarkt) der Bundesrepublik; Wirtschafts-Staatssekretär in Hessen 1994-1999

* 19. Februar 1952 Heidelberg

Herkunft

Matthias Kurth wurde am 19. Febr. 1952 in Heidelberg geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Dreieich-Gymnasium in Langen studierte K. von 1971 bis 1976 Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt a. M. und schloss mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen ab. Von 1976 bis 1978 war er Rechtsreferendar bei der hessischen Justizverwaltung, seine Referendarzeit beendete er mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen.

Wirken

Der Jurist und Politiker

Der Jurist und Politiker 1978 wurde K. als Richter am Landgericht Darmstadt tätig. Von 1980 bis 1994 war er als Rechtsanwalt in Dreieich niedergelassen. Von 1978 bis 1994 hatte K. zudem ein Landtagsmandat der SPD im Hessischen Landtag inne und war abwechselnd Mitglied im Hauptausschuss, im Haushaltsausschuss und im Innenausschuss, zeitweise auch Fraktionssprecher. In den Jahren 1994 bis 1999 hatte K. unter dem damaligen Ministerpräsidenten Hans Eichel (SPD) das Amt eines Staatssekretärs im hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Technologie und Europaangelegenheiten inne und war gleichzeitig Amtschef und ständiger Vertreter des Ministers. ...